Grillspieße mit Tsatsiki
Die Grillsaison hat endlich gestartet. Wie wäre es zu Beginn gleich mit würzigen Hühnerspießen auf cremigem Tsatsiki? Sollte das Wetter – wie für April üblich – doch umschwingen und das Grillen wortwörtlich ins Wasser fallen, können die Spieße in der Pfanne gebraten werden. Ein Gedicht ist es allemal.
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Anmerkungen:
Statt Hühnerfleisch können Sie jede andere Fleischsorte nehmen.
Für die fleischlose Version wählen Sie vegetarische oder vegane Alternativen.
Die Spieße können auch in der Pfanne zubereitet werden.
Je länger das Fleisch mariniert, desto besser. Entscheiden Sie sich jedoch spontan für dieses Rezept, können Sie die Marinierzeit auch auslassen.
Tsatsiki schmeckt am besten mit leicht süßlichem Joghurt. Wer es gehaltvoller will, nimmt Crème fraîche oder griechischen Joghurt mit hohem Fettanteil.
Die Gurke kann für das Tsatsiki geschält werden; muss sie aber nicht.
Zutaten
2 Portionen
Spieße
400 g Hühnerbrust
3 EL Rapsöl
1 TL Paprikapulver
½ TL Salz
½ TL Pfeffer
1 TL Knoblauchpulver
Opt.: 1 TL Gyrosgewürz
Dressing
250 g griechischer Joghurt
¼ Salatgurke
1 Knoblauchzehe (opt.)
1 EL süßlicher Essig
1 TL Olivenöl
1 TL Salz
Zubereitung
Für die Marinade Öl, Paprika- und Knoblauchpulver, Salz, Pfeffer und Gyrosgewürz miteinander verrühren, abschmecken und in einen verschließbaren Behälter geben.
Die Hühnerbrust in mundgerechte Würfel schneiden. Zu der Marinade geben und gut damit vermischen. Den Behälter schließen und mindestens 6 Stunden lang kühlstellen.
Für das Tsatsiki kann die Gurke geschält werden; muss sie aber nicht. Anschließend der Länge nach halbieren, das Kerngehäuse mit einem Löffel entfernen und grob raspeln. Mit 1 TL Salz vermischen und 30 Minuten lang Wasser ziehen lassen.
Die Gurkenraspel danach gut ausdrücken und ohne der Flüssigkeit in eine Schüssel geben. Eine Knoblauchzehe hineinpressen, Joghurt, Olivenöl und Essig dazugeben und gut miteinander verrühren. Das Tsatsiki optimalerweise zwei Stunden kühlen.
Die Fleischstücke auf Spieße aufstecken und auf dem Grill von allen Seiten anbraten.
Mit dem Tsatsiki servieren.
Text: Lisa Schoißengeier