Die richtige Hautpflege im Frühling

Im Frühling braucht die Haut eine andere Pflege als im Winter: Mehr Feuchtigkeit, weniger Fett, mehr Sonnenschutz und einen kritischen Blick auf die Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten.

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Mehr Feuchtigkeit, weniger Fett

Hätte unsere Haut eine Lieblingsjahreszeit, wäre es vermutlich der Frühling. Nach dem langen Winter, in dem sie dem ständigen Wechsel von Kälte und Wind und warmer Heizungsluft ausgesetzt war, kann sie endlich aufatmen. Sonne, Luftfeuchtigkeit und lockere Kleidung tun ihr gut. Trockenheit und Juckreiz werden weniger oder verschwinden ganz, rissige Hände werden wieder weich. Denn wenn es wärmer wird, wird die Haut besser durchblutet und produziert mehr Talg, eine ölige Substanz, die ihr Geschmeidigkeit verleiht und damit das Eindringen von Krankheitserregern verhindert.

Das hat allerdings auch einen Nachteil: Wer zu fettiger, unreiner Haut neigt, wird im Frühling wahrscheinlich vermehrt mit Mitessern und Pickeln zu kämpfen haben. Daher gilt es, die Hautpflege an die neue Jahreszeit anzupassen. Und das bedeutet vor allem eines: weniger Fett, mehr Feuchtigkeit.

 

Die Hautpflege wie das Wetter langsam umstellen

„Im Winter verwendet man eher reichhaltige, fettbasierte Cremen“, sagt die Hautärztin Dr. Anna Gappmayer. Wird es wärmer, sollte man zu Produkten mit leichteren Texturen greifen, die nicht Fett, sondern Feuchtigkeit spenden. Sogenannte Öl-in-Wasser-Emulsionen lassen sich einfach auftragen, gut verteilen und ziehen rasch ein. Oft enthalten sie Hyaluronsäure, die wasserbindende Eigenschaften hat und die Straffheit und Elastizität der Haut erhöht, oder feuchtigkeitsspendende Aloe Vera.

Für unreine, ölige Haut im Gesicht, an Dekolletee und Rücken eignen sich talgreduzierende Produkte.

Möglicherweise benötigt die Haut für die Pflegeumstellung etwas Zeit, besonders im Gesicht.

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Text: Sandra Lobnig


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