Neue intelligente Wege

Versorgungssicherheit, Investitionspaket, Jobgarantie: Das sagen die beteiligten Politikerinnen und Politiker zum Gesundheitsplan.

Präsentierten den Gesundheitsplan für Niederösterreich: die Landesräte Ludwig Schleritzko, Christoph Luisser, Sven Hergovich und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (vorne v.l.) umrandet von Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitspakt 2040+

Warum ist der Gesundheitspakt und der daraus resultierende Gesundheitsplan Niederösterreich so wichtig?

Landesrat Ludwig Schleritzko: Das Thema Gesundheitsversorgung ist omnipräsent und beschäftigt die Politik sehr intensiv. Es ist uns bewusst, dass es wichtig ist, sich jetzt und nicht erst morgen mit unserer Gesundheitsversorgung über das Jahr 2040 hinaus auseinanderzusetzen. Wir müssen uns jetzt für die Zukunft rüsten und dürfen nicht darauf warten, bis uns die Zeit einholt. Der demografische Wandel ist diesbezüglich nicht nur eine der größten Herausforderungen, denen wir uns als Gesellschaft stellen müssen. Der demografische Wandel erfordert gerade im Gesundheitsbereich dringend unser Handeln! 

Was bedeutet das konkret?

Schleritzko: Die Zahlen sprechen für sich. Bis 2040 wird eine halbe Million Menschen in Niederösterreich und damit knapp jeder dritte Niederösterreicher über 65 Jahre alt sein. Die Zahl der über 85-Jährigen wird sich in den nächsten 25 Jahren mehr als verdoppeln. Die Geburten hingegen gehen stark zurück und befinden sich auf einem Tiefstand. In den letzten acht Jahren haben sich die Geburten in Niederösterreich um 23 Prozent reduziert. Gleichzeitig geht die Baby-Boomer-Generation in den wohlverdienten Ruhestand, während die Teilzeitquote in unseren Kliniken von Jahr zu Jahr steigt. Die geburtenstärksten Jahrgänge gipfelten im Jahr 1963 mit 135.000 Geburten in Österreich, im Jahr 2024 waren es rund 77.000. Und genau diese Jahrgänge gehen jetzt in Pension 

 

Foto: NLK Pfeiffer

 

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