Alte Spiele neu entdecken

Kinder entwickeln über das Spielen ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten, finden Freude an Bewegung und setzen sich aktiv mit der Umwelt auseinander.

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Spieltipps

Gummitwist (Gummihüpfen)
Für den Gummitwist benötigt man lediglich ein zirka drei Meter langes Gummiband. Es geht dabei vor allem um Geschicklichkeit, Rhythmus und Körperbeherrschung. Meist spielen drei Kinder: Zwei Kinder stehen sich gegenüber und spannen den verknoteten Gummi in Höhe der Fußknöchel um ihre Beine, sodass eine Gasse entsteht. Das dritte Kind muss nun verschiedene Sprünge absolvieren. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Seilspringen
Seilspringen trainiert Ausdauer, Koordination und Schnelligkeit. Das Seil ist leicht und handlich, wodurch das Seilspringen zuhause, im Garten oder auf Reisen möglich ist. Erprobte Springerinnen und Springer können zusätzlich akrobatische Elemente integrieren. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt: Springen mit überkreuzten Armen, auf einem Bein oder zu zweit sind nur einige Beispiele. Welche Idee hat Ihr Kind?

Pfitschigogerl
Pfitschigogerl ist die österreichische, vereinfachte Version von Tischfußball: Jeweils zwei Personen treten gegeneinander an. Jede Spielerin, jeder Spieler hat eine 2-Euro-Münze, eine kleinere 50-Cent-Münze ist der „Ball“. Mit einem Lineal oder einem ähnlich großen Plastikstück schubst die Spielerin, der Spieler eine der beiden 2-Euro-Münzen so, dass sie die 50-Cent-Münze trifft und im besten Fall ins Tor befördert. Die Tore bestehen aus zwei anderen beliebigen Münzen, die im Abstand von 5,5 cm auf beiden Seiten des Spielfelds nebeneinander aufgelegt werden.

Mag. Andrea Frühwirth, “Bewegte Klasse”-Betreuerin bei “Tut gut!”

Mag. Andrea Frühwirth,
“Bewegte Klasse”-Betreuerin
bei “Tut gut!”


Foto: iStockphoto/StockPlanets
Mehr zum Thema „Alte Spiele neu entdecken“ und weiter Spieltipps erfahren Sie in GESUND & LEBEN 09/21.

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