Gesundheit im TV

Für das neue TV-Format „gesund.gepflegt“ öffnen Kliniken und Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren ihre Türen. 

Für das TV-Format „gesund.gepflegt“ zeigt Josephine Markau, BA MA (oben), im PBZ Perchtoldsdorf Bereiche wie Haustechnik, Küche, Verwaltung und Wäscherei.

Sichtbar machen, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den 27 niederösterreichischen Klinikstandorten und 50 Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich tagtäglich leisten – das ist ein Anliegen der NÖ Landesgesundheitsagentur. Aus diesem Grund startete im April in Kooperation mit den beiden Regionalsendern WN-TV und P3-TV eine Fernsehsendung, die einmal pro Monat unter dem Titel „gesund.gepflegt“ ausgestrahlt wird. 

In der zehnminütigen Sendung werden jeweils drei aktuelle Themenschwerpunkte – von Spitzenmedizin über Akut-, Kurz- und Langzeitpflege bis hin zu Alltagsbetreuung und diversen Berufsbildern – behandelt und vom Moderator Jürgen Winterleitner präsentiert. Drehorte der Sendungen sind abwechselnd Kliniken und Pflegezentren. So öffnete für die aktuelle Folge das Pflege- und Betreuungszentrum Perchtoldsdorf seine Pforten. Dort gibt Josephine Markau, BA MA, Direktorin-Stellvertreterin und Bereichsleitung Wirtschaft und Support, einen Einblick in jene Aufgabengebiete, die nichts mit Pflege zu tun haben: „Dazu zählen Küche, Haustechnik, Wäscherei, Reinigung und Verwaltung“, sagt Markau, die in Deutschland Gesundheitsmanagement studiert hat und für ihre neue Aufgabe nach Österreich übersiedelt ist.


AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT

Pflegekräfte sind gefragt. An den zwölf Gesundheits- und Krankenpflegeschulen in Niederösterreich stehen die die Pflegeassistenzberufe im Fokus, also die zweijährige Pflegefachassistenz (PFA) und die einjährige Pflegeassistenz (PA). Das erste Ausbildungsjahr ist bei beiden ident; danach entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler, ob sie noch ein Jahr weitermachen und Pflegefachassistenz werden oder gleich in den Berufsalltag als Pflegeassistenz einsteigen. Die Weiterbildung von der PA zur PFA ist ab nächstem Jahr auch berufsbegleitend möglich. Die Ausbildungskosten übernimmt das Land Niederösterreich.
Informationen: www.pflegeschulen-noe.at


Text: Michaela Neubauer | Foto: Barbara Nidetzky
Mehr zum Thema „Gesundheit im TV“ erfahren Sie in GESUND & LEBEN 12/21.

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