„Ich möchte die Prognose überleben!“

Diagnose „metastierender Brustkrebs“. Mary schafft es, sich dieser „unheilbaren Krankheit“ mit Lebensmut, Disziplin  und Unterstützung von Freunden und Freundinnen entgegenzustellen. GESUND & LEBEN-Mitarbeiterin Christiane Mähr im sehr persönlichen Gespräch mit ihrer Freundin Mary.

GESUND & LEBEN-Mitarbeiterin Christiane Mähr (rechts) traf sich mit ihrer Freundin Mary, um mehr vom Ansatz der Radical Remission zu erfahren.

Vor sieben Jahren erhielt Mary die Diagnose Brustkrebs – rechtsseitig mit Metastasen in den Lymphknoten. Neben Chemotherapie, Operation und Bestrahlung hat sich die Vorarlbergerin schon damals zusätzlich für eine komplementärmedizinische Behandlung entschieden. Ein gutes Jahr später galt sie als krebsfrei. Da ihr Tumor hormonabhängig war, unterzog sie sich im Anschluss fünf Jahre lang einer antihormonellen Therapie, die das (erneute) Wachstum hormonempfindlicher Tumorzellen verhindern soll. Die regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen ergaben keine Nachweise für eine erneute Erkrankung. So fasste die Mutter von zwei Söhnen neuen Lebensmut und machte sich 2021 als Psychologin selbstständig.
Doch das Universum hatte wohl einen anderen Plan: Im November 2022 verspürte Mary Schmerzen im Brustkorb. Anfangs dachte sie an eine verstauchte Rippe. Der Gedanke, dass der Krebs zurückgekehrt sein könnte, kam ihr nicht. Im Jänner dieses Jahres traten die Schmerzen nach einer heftigen Hustenattacke erneut auf und wurden immer schlimmer. Ultraschall und PET-Scan brachten dann die verheerende Diagnose: metastasierender Brustkrebs. Nach sechs Jahren in Remission ist der Krebs also zurück und hat in die Knochen gestreut. Seither ist die heute 45-Jährige wieder in Behandlung – erneut schul- und komplementärmedizinisch. Obwohl sie dankbar für die sehr gute schulmedizinische Behandlung ist, wäre es für sie keine Option, nur auf diese zu setzen. Letztere spricht beim fortgeschrittenen Brustkrebs nämlich von einer „unheilbaren Krankheit“. Dabei gibt es einzelne Menschen, die einen ganzheitlichen und integrativen Ansatz gewählt haben und geheilt sind oder zumindest schon sehr lange mit der Krankheit leben. Mary hat sich ebenfalls für diesen Weg entschieden.

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SIE WOLLEN MARY unterstützen?

Als Mary im Februar 2023 die Diagnose „metastasierender Brustkrebs“ erhielt, war für uns klar: Wir stehen an ihrer Seite. Bald jedoch zeigte sich, dass es zusätzlich finanzielle Unterstützung braucht, denn die Kosten für die therapeutischen und komplementärmedizinischen Behandlungen übersteigen das Budget der vierköpfigen Familie. Mit der Crowdfunding-Kampagne wollen wir – unterstützt von der Raiffeisenbank Vorarlberg – Mary helfen, damit sie sich keine finanziellen Sorgen machen muss und sich voll auf ihre Gesundheit konzentrieren kann.

www.respekt.net/projekte-unterstuetzen/details/projekt/2621/ 


Text: Christiane Mähr | Foto: Ursula Dünser
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