Im Laufschritt durch den Sommer

Der Wachaumarathon zählt zu den Laufhighlights in Niederösterreich. Mit ein paar Tipps kommen Sie gut durch die Vorbereitung in den Sommermonaten.

Laufen ist nicht nur die natürlichste Fortbewegungsform des Menschen, sondern auch eine ganzheitliche Sportart, die Körper und Geist in Einklang bringt. Regelmäßiges Training verbessert nicht nur die Ausdauer, es trainiert auch das Herz-Kreislauf-System. Für Sporteinsteigerinnen und -einsteiger oder Laufanfängerinnen und -anfänger über 35 Jahre empfiehlt sich vor dem Start ein ärztlicher Check-up. Besonders wichtig sind auch ein sanfter Einstieg sowie langsame und keinesfalls sprunghafte Steigerungen. Ebenfalls wichtig ist die Wahl der richtigen Laufschuhe. Hierfür lässt man sich am besten in einem Fachgeschäft beraten.

Schnelle und schöne Strecke

All jene, die bereits über einen längeren Zeitraum regelmäßig trainieren, sind immer wieder auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Die Teilnahme an einer Laufveranstaltung sorgt oftmals für zusätzliche Motivation. Eines der niederösterreichischen Laufhighlights im Herbst ist der Wachaumarathon. Aufgrund der unterschiedlichen Bewerbe, von Viertel- über den Halbmarathon bis zum Marathon über 42,195 Kilometer, ist für jeden Sportbegeisterten die passende Distanz dabei. Am 17. September 2023 gehört die Wachau zwischen Emmersdorf und Krems wieder voll und ganz den Laufsportlerinnen und Laufsportlern.
Der Wachaumarathon bietet jedes Jahr im frühen Herbst eine gute Mischung aus Natur, Kultur und tollen sportlichen Leistungen. Durch die perfekte Topografie erfreut sich vor allem der Halbmarathon großer Beliebtheit sowohl bei Topathletinnen und -athleten als auch bei den Hobbyläuferinnen und -läufern. Die geringen Höhenunterschiede ohne nennenswerte Steigungen sorgen für einen kontinuierlichen Rhythmus und schnelle Zeiten. Die Strecke führt durch einen attraktiven Teil der Wachau entlang der Donau vorbei an malerischen Weinterrassen und mittelalterlichen Ortschaften.

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Text: Werner Schrittwieser | Fotos: MH Matthias Heschl
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