Pasta Primavera mit Frühlingsgemüse und Ricotta
Nudeln gehen bekanntlich immer. Und so auch mit frischem Frühlingsgemüse und etwas Ricotta. Pasta Primavera sagen die Italienerinnen und Italiener zu diesem leichten Nudelgericht. Wie es sich für unsere Nachbarn gehört, runden ein paar Parmesanhobel die Mahlzeit ab. Wer es ganz besonders mag, setzt dem Ganzen mit ein paar Spritzern Zitronensaft die Krone auf.
Anmerkungen:
Beim Gemüse wählen Sie am besten das, was Ihnen schmeckt. Besonders köstlich in diesem Rezept: Zucchini, Erbsen, Spargel, Zuckerschoten, Pak Choy, Brokkoli
Zitrone verleiht dem Gericht das gewisse Extra.
Ob Fusilli, Penne oder Farfalle spielt keine Rolle. Kurz sollte die Nudel jedenfalls sein.
Anstelle von Ricotta können Sie Sauerrahm, Crème fraîche, Frischkäse oder eine vegane Alternative verwenden. Behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass sich damit der Fett- und Kaloriengehalt des Gerichts sowie mitunter auch der Geschmack verändern.
Zutaten
2 Portionen
200 g kurze Nudeln
1 Zitrone
½ Zucchini
¼ Brokkoli
300 g Spargel
150 g Ricotta
Handvoll Zuckererbsenschoten
Handvoll Erbsen
Parmesan im Ganzen oder gehobelt
30-50 ml Nudelwasser
1 EL Olivenöl
Chili aus der Mühle
'Salz
Zubereitung
Die Nudeln in gesalzenem Wasser al dente kochen. Beim Abgießen 30-50 ml Nudelwasser auffangen.
Die holzigen Enden vom Spargel abschneiden; gegebenenfalls schälen. In 5 cm lange Stücke schneiden.
Den Brokkoli in Röschen teilen und mit dem Spargel in gesalzenem Wasser 1-2 Minuten blanchieren. Herausnehmen und beiseitelegen.
Die Zucchini der Länge nach halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Mit den Zuckererbsenschoten und etwas Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze anbraten. Die Brokkoliröschen und Spargelstücke dazugeben und kurz mitbraten.
Die Erbsen, 100 g vom Ricotta, etwas Zitronensaft und Nudelwasser zum Gemüse geben. Gut miteinander verrühren und mit Chili und Salz abschmecken.
Zum Schluss die Nudeln unterheben und auf zwei Teller aufteilen.
Mit gehobeltem Parmesan, kleinen Ricottaklecksen und etwas Chili aus der Mühle garnieren und optional ein paar Tropfen Zitronensaft darübertropfen.
Text: Lisa Schoißengeier