Ab auf die Piste!
Am 28. und 29. Dezember 2024 sind die besten Skirennläuferinnen der Welt wieder zu Gast in Niederösterreich. Geboten werden zwei Renntage mit vielfältigem Rahmenprogramm am Semmering.
Nach der erfolgreichen Premiere des Skiweltcups am Semmering im Jahr 1995 bildet die Veranstaltung seit 1996 alle zwei Jahre den krönenden Abschluss eines erfolgreichen Sportjahres in Niederösterreich. So werden auch heuer am 28. und 29. Dezember die weltbesten Skifahrerinnen am Zauberberg ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen und für spannende Bewerbe sorgen. Der Semmering verwandelt sich an den beiden Renntagen in eine Weltcup-Arena mit toller Kulisse und umfangreichem Rahmenprogramm. Da der Termin heuer auf ein Wochenende fällt, gibt es in diesem Jahr keinen Nachtslalom. Grund für diese Entscheidung sind fehlende Sendezeiten am internationalen Fernsehmarkt. Um die Übertragung im Ausland zu gewährleisten, gehen die beiden Slalomdurchgänge somit bei Tageslicht über die Bühne.
Franz Steiner
Organisator des Skiweltcups am Semmering seit 1995
„Unsere Besucherinnen und Besucher kommen in den Genuss einer tollen und abwechslungsreichen Zeit am Semmering. Sie lernen die Region kennen, verfolgen spannende Rennen und genießen das gastronomische Angebot.“
Piste hat höchste Priorität
Bereits seit dem ersten Skiweltcup am Semmering 1995 organsiert Franz Steiner das Event mit seinem Team. Knapp dreißig Jahre später findet Ende Dezember zum bereits 15. Mal die Veranstaltung unter der Leitung des OK-Chefs, der auch Präsident des Wintersportvereins Semmering ist, statt. Eine lange Zeit, die auch so manche Herausforderung mit sich brachte. „Die Piste hat natürlich immer höchste Priorität, denn sie stellt die wichtigste Grundlage bei der Austragung von Weltcuprennen dar. Wir mussten auch schon einmal ordentlich zittern, als die Wiesen bis 14. Dezember noch grün waren. Am Ende haben wir es dann geschafft. Es ist immer wieder eine Challenge, dass die Piste letztendlich in einem erstklassigen Zustand ist“, so Franz Steiner.
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Text: Werner Schrittweiser⎪Foto: Alex Felten, privat