7 Tipps für glatte Beine ohne rote Punkte nach der Rasur

Endlich ist es Zeit, die kurzen Kleider auszuführen und sich im Bikini zu sonnen. Wären da nicht lästige Rasierpickelchen oder gepunktete und rote Stellen von der letzten Haarrasur. Wie sich diese zugunsten eines glatten und geschmeidigen Erscheinungsbildes vermeiden lassen, erfahren Sie hier.

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Rot, gepunktet, rau: Erdbeerhaut

Umgangssprachlich oft als „Erdbeerhaut“ bezeichnete Hautstellen charakterisieren sich durch kleine rote oder dunkle Punkte, die sich nach der Rasur auf der Hautoberfläche bilden. Für gewöhnlich sind diese unbedenklich; das optische Erscheinungsbild stören sie dennoch.

Erst wenn sich juckende Bläschen oder kleine Entzündungen bilden, sollte eine Dermatologin/ein Dermatologe aufgesucht werden.

 

Das hilft gegen Punkte nach der Rasur

1: Der richtige Rasierer mit scharfen Klingen

Je schärfer die Klingen und je mehr davon vorhanden sind, desto hautschonender ist die Rasur. Scharfe Klingen sorgen für ein glattes Ergebnis und schützen vor Hautirritationen, während unscharfe – weil alte – Klingen einen Nährboden für Bakterien bilden, die Poren verstopfen und Entzündungen auslösen können. Wenn möglich sollte der Rasierkopf beweglich sein, damit die Klingen ganz auf der Haut gleiten können.

 

2: Rasierer bzw. Klingen regelmäßig wechseln

Anzeichen für „alte Klingen“:

  • zippende Klingen

  • rote/rostige Stellen

  • verschwundene, ehemals vorhandene Pflegestreifen

  • ausbleibendes glattes Rasierergebnis, stoppelige Haut

  • vermehrte Rötungen/Punkte nach der Rasur

  • Rasierpickel

 

3: Haut auf die Rasur vorbereiten

Im Optimalfall erfolgt die Rasur am Ende von oder nach der Dusche bzw. einem Bad, da warmes Wasser die Poren öffnet, Haut und Haare weich macht und sich die Haare leichter abrasieren lassen.

Ein optionaler, aber effektiver Vorbereitungsschritt ist ein Hautpeeling: Es entfernt abgestorbene Hautpartikel und Verhornungen sowie Pflege- und Umweltrückstände, reinigt die Poren und sorgt ebenso für weiche Haut und Haare.

 

4: Rasierschaum/-gel/-öl verwenden

Die Verwendung von Rasierschaum/-gel/-öl ist dennoch auch bei nasser und bereits weicher Haut unerlässlich. Sie schützen die Haut vor Irritationen, Mikroverletzungen und eingewachsenen Haaren, befeuchten diese, und sorgen für ein besseres Gleiten der Klinge.

Darüber hinaus enthalten Rasierschaum und Co. pflegende Inhaltsstoffe, die Rötung und Austrocknung vorbeugen.

 

5: Die richtige Rasierrichtung

Stark gereizte Haut nur in Wuchsrichtung rasieren, um Härchen nicht auszureißen. Weniger empfindliche Stellen können entgegen der Wuchsrichtung rasiert werden.

 

6: Rasierte Stellen eincremen

Trotz pflegender Vorbereitung und sanfter Rasur ist die Haut danach gereizt und anfällig für Erdbeerhaut. Um Austrocknen, Verhornungen der Haarfollikel oder dunkle Punkte zu verhindern, sollte die Haut mit unparfümierten feuchtigkeitsspendenden, beruhigenden und/oder kühlenden Cremes, Lotionen, Gels oder Aftershaves eingecremt werden.

Inhaltsstoffe, die Feuchtigkeit spenden: Urea, Hyaluron, Aloe vera, Glycerin, Milchsäure.

 

7: Rasierer reinigen

Der letzte Schritt für makellose, glänzend schöne rasierte Haut mündet in der Reinigung des Rasierers:

  • Haarrückstände mithilfe von Wasser ausspülen, bei Bedarf mit einem sauberen/unbenutzten Farbpinsel oder einer Zahnbürste nachhelfen.

  • Noch enthaltenes Wasser abschütteln, den Rasierer anschließend abtropfen und abtrocknen lassen.

  • Nicht in Wasser liegen lassen; es könnte sich Rost bilden, der die Haut irritiert und erst recht für Erdbeerhaut oder sogar Rasierpickel sorgt.


Text: Lisa Schoißengeier


 

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