Der Boom mit den Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Sodbrennen durch Tomaten und Blähbauch nach Weizenbrot? Manche Lebensmittel hinterlassen einfach kein Wohlgefühl. GESUND & LEBEN zeigt, was dahinterstecken könnte.

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Der Bedarf an speziellen Lebensmitteln für Nahrungsmittelunverträglichkeiten scheint stetig zu steigen, wenn man einen Blick auf die Vielfalt an entsprechenden Produkten in den Supermärkten wirft: In den Regalen reihen sich Kokosflocken und Mandeldrinks neben dem laktosefreien Camembert, die fruktosefreie Himbeermarmelade neben dem koffeinfreien Bohnenkaffee oder der glutenfreie Pizzateig neben den Bio-Schokowaffeln – ebenfalls glutenfrei, versteht sich. „Es sind mir allerdings keine wissenschaftlichen Studien bekannt, dass die Zahl an Nahrungsmittelunverträglichkeiten in den letzten Jahren tatsächlich so stark gestiegen ist“, betont Univ.-Prof. Dr. Rudolf Valenta vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der MedUni Wien.

 

„Viele Menschen vermuten heutzutage, an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zu leiden. Oftmals gibt es dafür aber keine ärztlich bestätigte Diagnose.“

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Valenta

 

Symptome wie Bauchschmerzen, Verdauungs­probleme, Erschöpfung oder Hautirritationen nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel können stattdessen dazu führen, dass voreilige Schlüsse gezogen werden. Man neigt dann schnell einmal zu sagen: „Weizenbrot vertrage ich nicht“ oder „Milch ist nicht gut für mich“. Doch – Hand aufs Herz: Wer hat nicht schon einmal unter einem aufgeblähten Bauch oder Müdigkeit nach dem Mittagessen gelitten?

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Text: Carolin Rosmann


 

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