Herbstlich schön

Die Sommermonate sind vorbei. Jetzt gilt es, die Haare schonend auf die kältere Jahreszeit vorzubereiten.

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Die Wärme des Sommers mag sich für uns zwar herrlich angefühlt haben. Doch für unsere Haare war die Sonnensaison eine echte Strapaze. Denn anders als die Haut verfügen die Haare über keinen natürlichen UV-Schutz. Während die Haut durch die Bildung des Farbstoffs Melanin einen gewissen Schutz gegen schädigende UV-Strahlen aufbaut, fehlt das der Haarpracht komplett. Durch übermäßigen Sonnenkontakt bleicht das Haar aus, es wird trocken und spröde. Nicht selten kommt es in der Folge zu Spliss oder Haarbruch. Verschlimmernd wirkt die Tatsache, dass nicht nur UV-Strahlung, sondern auch Hitze angreifend wirkt. Heiße Temperaturen lassen Feuchtigkeit aus dem Haar entweichen. Es trocknet aus und wird anfällig für Haarbruch. Wer es mit einer spröden, von der Sonne gebeutelten Mähne zu tun hat, muss deshalb aber nicht den Kopf hängen lassen. Es gibt nämlich gleich zwei gute Nachrichten. Erstens: Sonnenschäden im Haar sind ein rein kosmetisches (und kein gesundheitliches) Problem. Und zweitens lassen sie sich mit gewissenhafter Herbstpflege leicht reparieren.

Aufbaupflege: Feuchtigkeit ist gefragt

Um wieder glanzvoll und geschmeidig zu werden, braucht das Haar nun eine Extraportion Feuchtigkeit. Spezielle Hydro-Pflegen arbeiten mit einem Doppel-Effekt: Sie schleusen nicht nur Feuchtigkeit ins Haarinnere, sondern benetzen den Haarschaft mit einem feinen Lipidfilm, der verhindert, dass die zugeführte Feuchtigkeit vorschnell wieder verdunsten kann. Zum Aufpäppeln sollten spezielle Hydro-Pflegeprodukte für wenigstens zwei Wochen am Stück benutzt werden. Idealerweise arbeitet man nicht nur mit feuchtigkeitsspendenden Shampoos und Spülungen, sondern ergänzt die Pflege um eine intensive Hydro-Kur, die ein bis zwei Mal pro Woche verwendet wird.


Text: Linda Freutel | Foto: Adobe Stock / Soup Studio
Mehr zum Thema „Herbstlich schön“ erfahren Sie in GESUND & LEBEN 10/21.

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