10 Tipps für ein gesundes 2023

Starten Sie gesund und motiviert ins neue Jahr! GESUND & LEBEN unterstützt Sie dabei mit zehn gesunden Inspirationen.

  1. Mit Räuchern ins neue Jahr. Es ist ein uralter Brauch zu Jahresbeginn: Das Räuchern steht symbolisch dafür, sich von Altlasten zu befreien. „Räuchern ist aber auch eine olfaktorische Wohltat für die Seele“, weiß Phytotherapeutin Maria Bachmann. „Zum Beispiel wirkt Wacholder reinigend, die ätherischen Öle des Lavendels eliminieren Bakterien und Viren in der Luft, Engelwurz wirkt beruhigend und entspannend.“

  2. Verdauung ankurbeln. Zu viel geschlemmt? „Dann sind Bitterstoffpulver, zum Beispiel aus der Enzianwurzel oder Beifuß, optimal, die Fettverdauung zu unterstützen“, so Bachmann. Am besten eine Messerspitze direkt auf die Zunge geben, mit einem Schluck Wasser nachspülen oder einen Tee zubereiten

  3. Motivationen stärken. „Oft möchte man etwas verändern, doch die Motivation fehlt“, so Psychologe Klaus Pötzlberger. „Suchen Sie dann zuerst nach einem Weg, die Motivation zu stärken.“ Für Gewichtsreduktion könnte dies zum Beispiel eine professionell unterstützte Kur sein. „So kommen Sie aus dem gewohnten Alltagsumfeld raus, haben mehr Zeit, sich dem Vorhaben zu widmen, und können auf Expertinnen und Experten zurückgreifen, die Ihr Ziel unterstützen.“

  4. Muskelarbeit. Haben wir Stress, schüttet der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol aus, das sich in den Muskeln ablagert. Die gute Nachricht: Wir können dieses Hormon auch über Muskelarbeit wieder abbauen! Sport nach einem stressigen Arbeitstag wirkt daher besonders effektiv.

  5. Legen Sie einen Fasttag ein. Fasten ist ein Jungbrunnen für alle Zellen im Körper. Die Mitochondrien – die Kraftwerke unserer Zellen –, die mit der Zeit verschleißen und zur Veränderung der Zelle führen, erholen sich während des Fastens. „Danach funktionieren die Zellen wieder besser – wie ein Auto nach dem Service!“, erklärt Neurowissenschafterin Manuela Macedonia.

  6. Neuer Sport. Laufen ist nicht Ihres? Das bedeutet nicht, dass Sie ein Sportmuffel sind, sondern, dass Sie jene Sportart finden müssen, die Ihnen Spaß macht. Vielleicht macht Sie ein Fahrradsattel glücklich? Oder reiten? Für viele sportlichen Aktivitäten gibt es Schnupperkurse – gleich anmelden!

  7. Realitätscheck. Oft zeigt ein Vergleich mit der Realität, dass in uns steckende Ängste und Sorgen unbegründet sind. Klaus Pötzlberger rät zu einem Realitätscheck: „Beschäftigen Sie sich mit den Themen, die Angst machen. Schauen Sie sich Statistiken an, hinterfragen Sie Behauptungen, nehmen Sie sich die Zeit herauszufinden, wo spezifische Vorurteile herkommen könnten und was hinter Ängsten steckt“, rät der Experte.

  8. An die Gene denken! Der Einfluss des Lebensstils auf unsere Gene ist maßgeblich. Der Lebensstil hilft, die Wahrscheinlichkeit einer Demenz, unabhängig von der genetischen Vorbelastung, zu senken. Nicht rauchen, wenig Alkohol, viel Bewegung und gesunde Ernährung seien Einflussfaktoren, die über die Entwicklung einer Demenz mitentscheiden, so die Forscherinnen und Forscher im Fachblatt JAMA.

  9. Höhenluft schnuppern. Haben Sie schon von der Erythropoese gehört? Sie beschreibt die Verbesserung des Sauerstofftrans- ports durch Blutbildung. In den Bergen geschieht dies durch den geringeren Sauerstoffgehalt der Luft von selbst. Also, auf in die Berge!

  10. Akzeptieren lernen. Die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern kann. Den Mut, Dinge zu ändern, die man ändern kann. Und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. – „Das ist eine sehr kluge Lebensweisheit“, so Psychologe Pötzlberger. „Vor allem die Akzeptanz von unveränderbaren Gegebenheiten führt zu Erleichterung.“


Text: Victoria Reichmann | Foto: Unsplash

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