Zeigt her eure Füße ...

… zeigt her eure Hände: Schön, weich und gepflegt sollten sie sein. Besonders im Frühling und Sommer. 

Kaum eine andere Hautstelle am Körper wird mehr beansprucht als die Hände und die Füße. Permanent in Strümpfe und Schuhe gehüllt, sind die Füße ständiger Reibung ausgesetzt. Zudem ist der Kontakt zu frischer Luft eher selten. Neigen die Füße obendrein zur Schweißbildung, wird die Haut noch mehr strapaziert. Für die Hände sieht es oft nicht besser aus. Mit ihnen arbeiten wir ohne Pause. Ob beim Tippen auf der Tastatur, beim Abwaschen oder im Handwerk: Die Hände werden tagtäglich maximal beansprucht. Umso wichtiger ist regelmäßige Pflege, die den natürlichen Schutzfilm unterstützt. Dieser neigt dazu, rissig zu werden, sodass Rötungen und Reizungen entstehen. Schlimmstenfalls gelangen Bakterien an die Haut, die entzündliche Reaktionen hervorrufen können. 

Feuchtigkeit

Die Basis einer guten Hand- und Fußpflege ist eine ausgewogene Feuchtigkeitsversorgung. Doch allein regelmäßiges Eincremen mit speziellen Hand- und Fußcremes reicht in vielen Fällen nicht aus, um die Beanspruchungen wirksam auszugleichen. Wer mehr tun möchte, gönnt Händen und Füßen nährende Bäder. Dafür mischt man Wasser und Milch im Verhältnis 1:1, erwärmt das Ganze vorsichtig und gibt ein paar Spritzer Mandelöl hinzu. Nun Hände und Füße etwa zehn Minuten in das Gemisch eintauchen und entspannen. Der pH-Wert und die Fettsäuren der Milch wirken besonders pflegend und stärken die Schutzbarrieren. Wichtig: Nach dem Baden sollte die Haut nur vorsichtig trockengetupft werden, ohne dass dabei die Reste des Mandelöls und Milchfettes verloren gehen. Massieren Sie die Rückstände lieber gründlich in die Haut ein, um einen extra satten Pflegeeffekt zu erzielen. 


Text: Linda Freute | Fotos: istockphoto: Nobilior
Mehr zum Thema „Zeigt her eure Füße …” erfahren Sie in GESUND & LEBEN 05/22.

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