Mit einer starken Blase durch den Frühling

Probleme beim Wasserlassen oder eine Neigung zu Blasenentzündungen können die Lebensqualität und das allgemeine Wohlbefinden stark beeinträchtigen. GESUND & LEBEN präsentiert sechs Tipps, mit denen Sie das Risiko für Blasenbeschwerden verringern können.

  1. Ausreichend trinken: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Blase zu spülen und gesund zu halten. Es wird empfohlen, mindestens acht Gläser Wasser pro Tag zu trinken. 

  2. Regelmäßig auf die Toilette gehen: Vermeiden Sie es, den Urin zu lange zu halten. Gehen Sie regelmäßig auf die Toilette, um die Blase zu leeren und Infektionen vorzubeugen.

  3. Trainieren Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur: Durch regelmäßige Beckenbodenübungen stärken Sie jene Muskeln, welche die Blase unterstützen und kontrollieren.

  4. Vermeiden Sie irritierende Nahrungsmittel und Getränke: Bestimmte Nahrungsmittel und Getränke wie Alkohol, Koffein und scharfe Gewürze können die Blase reizen und auf lange Sicht zu Inkontinenz und häufigem Wasserlassen führen. Lebensmittel, welche die Blasengesundheit hingegen fördern sind grünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Rucola, Cranberrys, Karotten, Knoblauch, Nüsse und Samen sowie Vollkornprodukte.

  5. Mit dem Rauchen aufhören: Rauchen kann die Blase reizen und das Risiko von Blasenkrebs (neben vielen weiteren Krebsarten) maßgeblich erhöhen. Ärztinnen und Ärzte raten deshalb dringend dazu, das Rauchen aufzugeben.

  6. Gewicht kontrollieren: Übergewicht kann den Druck auf die Blase erhöhen und zu Inkontinenz führen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung trägt also nicht nur dazu bei, das Gewicht unter Kontrolle zu haben, sondern wirkt sich auch positiv auf die Blasengesundheit aus. 

 

Bei Beschwerden zum Arzt

Während all diese Tipps dazu beitragen können, Ihre Blasengesundheit zu fördern, ist bei anhaltenden Beschwerden wie Schmerzen oder häufigem Wasserlassen ein Besuch bei der Ärztin oder beim Arzt angebracht. Dort können weiterführende Untersuchungen durchgeführt und eine adäquate Behandlung eingeleitet werden.


Text: Michaela Neubauer | Foto: AdobeStock_ SewcreamStudio

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