Mönchspfeffer bei Erektionsstörungen?

Erektionsprobleme sind weit verbreitet, doch nach wie vor für viele Männer ein Tabuthema.

Dabei gibt es viele natürliche Mittel und Möglichkeiten, mit deren Hilfe sich das Liebesleben rasch und effektiv verbessern lässt. Dazu zählt beispielsweise Mönchspfeffer. Während die Heilpflanze für viele Frauen aufgrund ihrer lindernden Wirkung bei Menstruationsbeschwerden bereits ein fixer Bestandteil der Haushaltsapotheke ist, ist ihre lustfördernde und potenzsteigernde Wirkung noch weitgehend unbekannt.

 

Mönchspfeffer – was steckt dahinter?
Der Strauch des Mönchspfeffers, der zu den Lippenblütlern gehört, kann bis zu sechs Meter hoch wachsen. Die Blüten sind klein und meist rosa, violett, blau oder weiß. Die Pflanze findet sich vermehrt im Mittelmeerraum und in Südwestasien, wo sie vorwiegend an Flussufern und Küsten wächst. Der Name Mönchspfeffer resultiert aus den scharf schmeckenden Früchten.

 

Wie kann die Pflanze die Potenz verbessern?
Mönchspfeffer enthält Linolsäure, die in der Lage ist, den Hormonhaushalt (Prolaktin) im Körper auszugleichen und das Testosteron zu steigern. Dies sorgt dafür, dass man(n) sich allgemein wohl fühlt und Lust empfunden und gesteigert werden kann. Dabei helfen auch die ätherischen Öle, welche die Substanzen Cineol, Sabinen und alpha-Pinen enthalten. Darüber hinaus sorgen die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe des Mönchspfeffers dafür, dass sich im Penis die Blutgefäße erweitern. Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung, was eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass das Glied überhaupt steif wird. Damit dies gelingt, muss wesentlich mehr Blut in den Penis fließen als im normalen Zustand. Eine gute Durchblutung ist daher unabdingbar.

 

Die richtige Dosierung
Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Produkten, die Mönchspfeffer enthalten und rezeptfrei erhältlich sind. Will man die Heilpflanze zur Förderung der Potenz nutzen, so sollte man sich für ein Produkt entscheiden, das speziell „für Männer“ gekennzeichnet ist. Angeboten werden entsprechende Präparate beispielsweise in Form von Tabletten. Die Anwendung erfolgt mindestens vier Wochen oder noch besser mehrere Monate lang. Da es ein homöopathisches und in der Regel sehr gut verträgliches Präparat ist, eignet sich Mönchspfeffer gegen Erektionsstörungen als langfristige Therapie. Um möglichen Wechselwirkungen mit anderen Arzneien auszuschließen, sollte eine Absprache mit der Ärztin, dem Arzt beziehungsweise der Apothekerin, dem Apotheker erfolgen.


Text: Michaela Neubauer | Foto: Unsplash

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