6 Strategien, weniger Zucker zu essen

Der Vorsatz, weniger Zucker zu essen, ist zwar schnell ausgesprochen; im Alltag aber oft schwierig umzusetzen. Einerseits ist Zucker in sehr vielen Produkten enthalten, in denen man diesen nicht vermutet, z.B. herzhafte Brotaufstriche, Sugos im Glas, Chips, Essiggemüse, Pesto, Wurst- und Fleischwaren, und andererseits lässt die Motivation für die zuckerfreie Ernährung meist nach wenigen Wochen nach. Wie Sie dennoch von Zucker loskommen können, erklären wir Ihnen hier.

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1. Zucker aus den eigenen vier Wänden halten

Was nicht zu Hause ist, kann auch nicht gegessen werden. Das heißt, zuerst Zucker und alle zuckerhaltigen Lebensmittel verbrauchen oder verschenken und danach keinen neuen Zucker oder Lebensmittel mit Zucker kaufen.

Wenn Familienmitglieder bei der Ernährungsumstellung nicht mitmachen wollen, sollten zuckerhaltige Lebensmittel, insbesondere Süßigkeiten, in eigens definierten Schubladen/Fächern versteckt werden, sodass Sie diese nicht ständig sehen. Denn „out of sight, out of mind”.

2. Alternativen suchen

Suchen Sie sich Alternativen zu zuckerhaltigen Lebensmitteln und notieren Sie sich deren Hersteller/Marke am besten. Es bedarf zwar anfangs etwas Aufwand, akribisch zahlreiche Produktverpackungen durchzulesen; aber mittlerweile gibt es ohnehin viele zuckerfreie Alternativen zu zuckerhaltigen Essiggurken, Chips, Brotaufstrichen & Co., weshalb Sie schnell fündig werden. Und letztlich wird Ihre Gesundheit es Ihnen danken.

3. Austausch mit anderen

Am einfachsten gelingt der Zuckerverzicht, wenn Sie diesen mit anderen Familienmitgliedern oder Freundinnen und Freunden umsetzen. Sie können sich gegenseitig motivieren, über neu entdeckte, zuckerfreie Produkte, köstliche Rezepte oder Probleme austauschen und verfolgen so eher Ihr Ziel.

4. Für unterwegs vorsorgen

Großer Wahrscheinlichkeit nach finden Sie bei Hunger unterwegs keinen zuckerfreien Snack, zumindest nicht auf die Schnelle. Vergewissern Sie sich daher beim Verlassen des Hauses immer, stets eine zuckerfreie Nascherei oder Kleinigkeit wie Nüsse, Knäckebrot, Obst oder Gemüse in der Tasche zu haben.

5. Einen Bogen um die Süßwarenabteilung machen

Die Süßigkeitenabteilung im Supermarkt sollten Sie vor allem am Anfang der Ernährungsumstellung meiden, da Sie dort sehr schnell schwach werden. Ein angenehmer Nebeneffekt: Sie sparen sich Geld und Zeit beim Einkauf.

6. Routinen verändern

Das Stück Schokolade nach dem Mittagessen, der Kuchen am Wochenende, die Kekse beim Abendessen … Sie müssen diese Gewohnheiten nicht gänzlich über Bord werfen; aber für die ebengenannten Köstlichkeiten genauso zufriedenstellende Alternativen ohne Zucker finden, womit sich der Kreis mit Punkt 2 schließt. Wie wäre es mit einem Stück Apfel-Mandel-Keks?

 

Text: Lisa Schoißengeier | Bild: Unsplash


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