Fit für den Erfolg dank Betrieblicher Gesundheitsförderung
Fit für den Erfolg: Betriebliche Gesundheitsförderung sorgt für eine gesunde Arbeitsumgebung, in der sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entfalten können. Wie Arbeitgeber ihre Belegschaft unterstützen können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Betriebliche Gesundheitsförderung für ein starkes Unternehmen
Ein Unternehmen ist nur so stark wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und doch braucht es weitaus mehr als das klischeehafte Angebot von Obstkörben und gelegentlichen Wandertagen, damit sich Angestellte wohlfühlen und weiterentwickeln können.
Ein wichtiger Schlüssel, um Arbeitsbedingungen zu optimieren, das Betriebsklima zu stärken und die Motivation am Arbeitsplatz zu erhöhen, ist Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF).
Studien zeigen, dass diese nicht nur das körperliche und seelische Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern, sondern auch die Produktivität und den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens ankurbeln kann.
Durch gezielte Maßnahmen werden außerdem das Know-how und die Kompetenzen der Belegschaft langfristig gestärkt. Genau hier setzt „Tut gut!“ an und unterstützt Betriebe aus unterschiedlichen Branchen dabei, ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement zu etablieren.
An einem Strang ziehen
Die Umsetzung der Betrieblichen Gesundheitsförderung erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise und die Zusammenarbeit verschiedener Bereiche innerhalb des Unternehmens: Von der Geschäftsleitung über das Personalwesen bis hin zu den einzelnen Abteilungen müssen alle an einem Strang ziehen.
Katrin Holecek weiß das aus erster Hand. Sie ist stellvertretende Gesundheitsbeauftragte für den Gemeindebetrieb Gaweinstal, der sich seit zehn Jahren aktiv für die Betriebliche Gesundheitsförderung einsetzt:
„Als einer der sechs Pilotbetriebe von „Tut gut!“ haben wir früh erkannt, wie wichtig es ist, das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern. Gemeinsam mit unserer damaligen Gebietsbetreuerin haben wir Maßnahmen umgesetzt, die auf die Bedürfnisse aller Abteilungen abgestimmt sind. Von ergonomischen Arbeitsplätzen über neue, arbeitserleichternde Geräte und Utensilien bis hin zu Fitnessangeboten haben wir viel investiert, um das Arbeitsumfeld zu verbessern.“
Jährliche Evaluierungsbefragungen helfen der Gesundheitsbeauftragten dabei, den Bedarf zu ermitteln und neue Maßnahmen zu planen.
„Die Ergebnisse sprechen für sich: Wir haben hohe Zufriedenheitsraten und gute Arbeitsbedingungen geschaffen, die auf offener Kommunikation und Unterstützung seitens der Führungsebene basieren“, freut sich Katrin Holecek.
Text: Michaela Neubauer