Die Bobofarm: Wo Jung und Alt gemeinsam garteln

Vor zehn Jahren gründet Tünde Gastgeb eine Farm im niederösterreichischen Hennersdorf. Mittlerweile ist dort eine große Gemeinschaft entstanden, die miteinander gartelt, erntet und Zeit verbringt.


Eine Gedankenreise durch die Farm

800 Tomatenpflanzen reihen sich nebeneinander. Die älteste Sorte ist 4.000 Jahre alt. Dazwischen wächst Basilikum. 400 Paprikapflanzen, 100 Chili-pflanzen, 400 Kürbisse und 200 Zuckermelonen wuchern ebenfalls auf den Feldern. Auf einem 50 Meter langen Streifen gedeihen Gurken.

Um die vielen Pflanzen und die Ernte kümmern sich zahlreiche Familien, die Mitglieder der Bobofarm-Community sind. Der Name Bobofarm rührt daher, dass sich der Lebensstil der sogenannten Bobos (Bohemian Bourgeois) gut mit ihrer Vision einer Farm deckt. Hinter dem Projekt steht seit zehn Jahren aber vor allem eine Frau: Tünde Gastgeb.

 

Von der Idee zur Idylle

Vor zehn Jahren arbeitet die Niederösterreicherin noch als Logistikmanagerin. In ihrer Freizeit gartelt sie gerne und ist am Golfplatz aktiv. Doch in ihrem Kopf entsteht schon länger die Vision einer Farm. „Ich habe mir gedacht, dass ich etwas Soziales machen und in meiner kleinen Welt etwas zum Besseren gestalten möchte. Schon lange hatte ich ein Problem mit der Lebensmittelindustrie und wollte andere Wege gehen.


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Text: Daniela Rittmannsberger


 

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