Hirngerecht arbeiten: Warum es so wichtig ist und wie es gelingt

Neurobiologe, Buchautor und Speaker Dr. Bernd Hufnagl plädiert für hirngerechteres Arbeiten. Wie das gelingen kann, welche Rolle Mikropausen spielen und warum wir uns ein Beispiel am Rasenmähen nehmen sollten, verrät er im Gespräch mit GESUND & LEBEN.

Dauerstress ist kein Zustand

“Ich muss nur noch schnell die Welt retten … und 148 Mails checken.“ Diese Songzeile kommt den meisten Menschen nicht nur aus dem Lied von Tim Bendzko bekannt vor, sondern auch aus dem eigenen Arbeitsalltag. Zur Flut von E-Mails gesellen sich zahlreiche Meetings, Video-Calls und Telefonate, dazwischen beschäftigen Push-Nachrichten unser Gehirn, während geführte To-Do-Listen immer länger werden. Am Ende eines langen Büro- oder Homeoffice-Tages fühlt man sich ob der Fülle an Aufgaben und hereinprasselnden Informationen oft erschöpft, ausgelaugt, gerädert – jedoch ohne das beruhigende Gefühl, Wesentliches weitergebracht oder erledigt zu haben. Abschalten gelingt vielen auch dann nicht, wenn der Computer schon längst abgedreht ist.

„Vielen von uns geht es so, diese Anzeichen sollte man unbedingt ernst nehmen“, betont Dr. Bernd Hufnagl. „Denn hirngerecht ist diese Arbeits- und Lebensweise nicht.“

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Text: Claudia Sebunk | Foto: Diki Prayogo
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