Warum es uns draußen in der Natur besser geht
Ob Wandern am Berg, Joggen im Park, Radfahren auf dem Land oder Gartenarbeit – Bewegung an der frischen Luft liegt uns evolutionsbedingt in den Genen. GESUND & LEBEN zeigt, warum Naturerleben nicht nur der Seele guttut, sondern auch für ein längeres Leben sorgt.
Ein Gedankenspiel
Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen und überwiegend sitzend – sei es im Büro, zu Hause, in den Öffis oder im Auto. Selbst Sport wird mittlerweile eher in Fitnessstudios betrieben als an der frischen Luft. Dabei haben wir Menschen das grundsätzliche Bedürfnis, uns in der Natur aufzuhalten.
Stellen Sie sich das Rauschen eines Baches, die Farben und Gerüche von Bäumen und Blumen oder das Gefühl von weichem Moos unter Ihren Füßen vor. Was bewirken diese Bilder bei Ihnen? Wohlgefühl und Freude, Erinnerungen an schöne Momente?
Einfluss der Natur auf die Psyche
Der Anblick der Natur löst in unserem Unterbewusstsein unterschiedliche emotionale Reaktionen aus. Negative Gefühle werden durch positive ersetzt, Aggressionen werden abgebaut und unsere emotionale Stabilität wird gesteigert. All das lässt sich unter einem Begriff zusammenfassen: Biophilie, was wörtlich übersetzt die „Liebe zum Leben“ bzw. „zum Lebendigen“ bedeutet.
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