Wer nicht schwimmen kann, lebt gefährlich

Die Zahl der Nichtschwimmerinnen und -schwimmer in Österreich ist besorgniserregend. Schwimmen zu erlernen und regelmäßig auszuüben, ist aber nicht nur gesund, es kann sogar überlebenswichtig sein.

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Besorgniserregende Zahlen

An warmen und sommerlichen Tagen steigt die Lust am Sprung ins kühle Nass und die damit verbundene Abkühlung. Doch egal, ob Pool, Fluss, See oder Meer - im Wasser lauern viele Gefahren. Das beweisen auch zahlreiche Badeunfälle.

Die Zahl der Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer ist in Österreich mittlerweile besorgniserregend, denn sie ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Laut Untersuchungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit können rund 600.000 Personen nicht schwimmen, davon rund 148.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen fünf und 19 Jahren. Bis zu 47 Personen ertrinken jährlich. Bei Kindern ist Ertrinken die zweithäufigste Todesursache.

 

Das Schwimmen zu erlernen und es anschließend auch regelmäßig zu üben, kann somit überlebenswichtig sein.

 

Kostenlose Schwimmkurse für Kinder

Das optimale Alter, um die Technik des Brust- schwimmens richtig zu erlernen, ist mit rund fünf Jahren. Ab diesem Alter sind die Kinder bereit, das Zusammenspiel zwischen Armzug und Beinzug zu koordinieren. Deshalb hat Sportland Niederösterreich gemeinsam mit dem NÖ Landesverband im Schwimmen in Kooperation mit der Wasserrettung NÖ sowie der finanziellen Unterstützung der NÖ Versicherung das Projekt NÖ Schwimm Kids ins Leben gerufen. Damit will man dem Trend der steigenden Zahlen bei Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmern nachhaltig gegensteuern.

 
 

Text: Werner Schrittwieser


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