Gesunder Geist, gesunder Körper: 5 Tipps aus der Psychoneuroimmunologie
Körper und Geist sind eng miteinander verbunden. Doch wie genau wirkt Stress auf unser Immunsystem? Und wie kann man sich neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zunutze machen, um die eigene Gesundheit zu fördern? Ein Experte gibt 5 Tipps.
Sobald die Tage kürzer werden, die Temperaturen fallen und die Viren wieder Hochsaison haben, ist unser Immunsystem ordentlich gefordert. Häufiges Händewaschen, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf – spätestens seit der Corona-Pandemie sind diese Schutzmaßnahmen, um Erkältungen und Grippe abzuwehren, fest in unserem Bewusstsein verankert. Zusätzlich rücken aber auch die komplexen Wechselwirkungen zwischen Nervensystem, Immunsystem und psychologischen Prozessen immer stärker in den Fokus von Forschung und Gesundheitsvorsorge.
Was ist Psychoneuroimmunologie?
Zwar ist die Idee, dass Körper und Geist eng miteinander verbunden sind, keineswegs neu – so wurde bereits in der antiken Medizin der Zusammenhang zwischen mentalem Zustand und körperlicher Gesundheit erkannt. Doch erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich mit der Psychoneuroimmunologie (PNI) ein eigenständiges Forschungsfeld. Die PNI untersucht nicht nur die Kommunikation zwischen Immun- und Nervensystem, sondern zwischen allen Systemen des menschlichen Körpers (Stoffwechsel, Endokrinologie, Bewegungsapparat usw.).
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