7 Tipps für mehr innere Gelassenheit

Bestimmt kennen Sie es: Ihr anvisierter Parkplatz ist voll, der Kollege ist wieder krank, der Computer macht Faxen und plötzlich erscheint „alles“ aussichtslos, innere Unruhe sowie ein ungesundes Stressempfinden breiten sich aus. In diesen Momenten wünscht man sich nichts mehr, als den Tag erneut starten zu können, und zwar mit mehr Gelassenheit, Ruhe und Positivität.

Unmögliches möglich machen können auch wir von GESUND & LEBEN nicht; wir können aber ein paar Gedankenanstöße und Tipps geben, die in Situationen und an Tagen wie solchen für mehr Gelassenheit sorgen.

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1. Weg vom Perfektionismus

Es muss nicht immer alles makellos und perfekt sein; meist ist es der Anspruch an sich selbst, der einen aus der Ruhe bringt und nicht der Anspruch anderer.

2. Raus an die frische Luft

Draußen in der Natur und an der frischen Luft kann der Fokus besser von dem weglenkt werden, das einen gerade aus der Bahn wirft als in der unruheauslösenden Umgebung. Bereits fünf Minuten Pause und Frischluftschnappen (z.B. während der Arbeit) können den Stress reduzieren.

3. Dankbar sein

Wer den guten und positiven Dingen des Lebens seine Aufmerksamkeit widmet und nicht den negativen, lässt Negativität keinen Platz im Leben und schätzt Selbstverständliches, wie z.B. ein warmes Zuhause, mehr wert.

Auf Dauer führt eine regelmäßige Dankbarkeitspraxis zu einem glücklicheren, optimistischeren und gelasseneren Selbst.

4. Regelmäßige Bewegung und Sport

Sport und Bewegung sind bewährte Methoden zur Stressbewältigung und Stimmungsverbesserung. Der Körper steigert dabei die Produktion von Glückshormonen wie Endorphine und Serotonin, die zugleich Stresshormone „neutralisieren“. Zwei Fliegen mit einem Schlag sozusagen.

5. Aufregen und ärgern lohnen sich meist nicht

Vieles kann man ohnehin nicht ändern, weil man keinen Einfluss darauf hat. Die Devise lautet daher: akzeptieren, nicht ärgern. Und wenn Sie doch etwas ändern können, ändern Sie es und ärgern Sie sich nicht.

6. Entspannen Sie sich und machen Sie Entspannungsübungen

Üben Sie sich allgemein an einem ruhigen, gelassenen, entspannten Lebensstil und vermeiden Sie Hektik; Letztere ist meistens kontraproduktiv.

Bei regelmäßiger Stressbelastung und innerer Unruhe helfen Entspannungsübungen zwischendurch. An entspannenden Methoden gibt es vieles:

  • Meditation

  • Yoga

  • progressive Muskelentspannung

  • Atemübungen

Probieren Sie mehrere davon aus, bis Sie die für sich richtige gefunden haben.

7. Über den Tellerrand schauen

Versetzen Sie sich in andere Personen hinein. Denn es gibt Gründe, warum sie so handeln wie sie handeln. Der Kollege wird nicht Ihretwegen krank sein, damit Sie mehr Arbeit haben; und die Schlange an der Supermarktkasse liegt großer Wahrscheinlichkeit auch nicht am Kassenpersonal, das ohnehin bereits Produkt für Produkt über den Scanner zieht.

 

Text: Lisa Schoißengeier


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