7 Tipps für einen erholsamen Schlaf
Schlechter Schlaf und die daraus resultierende Tagesmüdigkeit beeinträchtigen Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Gut zu schlafen kann man aber lernen.
Wir verschlafen rund ein Drittel unseres Lebens. Obwohl wir uns im Ruhezustand befinden und die Augen geschlossen sind, ist der Körper während des Schlafs keineswegs inaktiv. Verschiedene Prozesse sorgen dafür, dass sich unser Organismus regeneriert und wir am nächsten Tag ausgeruht und widerstandsfähig sind. Dennoch wird fast jeder mensch ab und zu von Ein- oder Durchschlafstörungen geplagt. Die Auslöser können psychische Belastungen, Alltagsstress oder Krankheiten sein. In den meisten Fällen verschwinden die Symptome wieder, wenn sich die persönliche Situation verbessert oder die Krankheit überwunden ist. Damit Sie noch schneller wieder gut und erholsam schlafen, hat GESUND & LEBEN sieben hilfreiche Tipps für Sie parat.
So schlafen Sie besser
Regelmäßige Aufsteh- und Zubettgehzeiten unterstützen den Bio-Rhythmus des Körpers.
Mindestens eine Stunde täglich im Tageslicht verbringen – am besten mit Bewegung.
Auf eine ruhige, kühle Schlafzimmertemperatur (18 bis 19 Grad) und eine abgedunkelte Schlafumgebung achten.
Körperliche Aktivitäten sollten nur tagsüber und bis zum späten Nachmittag erfolgen.
Kurz vor der Bettruhe große Mahlzeiten sowie den Konsum von Alkohol oder Nikotin vermeiden. Die letzte Mahlzeit bis vier Stunden vor dem Schlafengehen einnehmen.
Mit Abendritualen wie Lesen eines Buches, Tagebucheintragungen oder Meditation den Tag ausklingen lassen.
Die Nutzung von Bildschirmen wie Tablets, Handys oder PC mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen beenden. Das durch Bildschirme abgestrahlte Blaulicht kann Einschlafprobleme verursachen.
Text: Jacqueline Kacetl
Mehr zum Thema Schlaf in GESUND & LEBEN 07/08-2021.