Stärke beweisen in der Familienbegleitung
Die Arbeit der Familienbegleiterinnen von „Netzwerk Familie“ ist geprägt von persönlichen Begegnungen und einem intensiven Austausch mit den Familien, die sie unterstützen. Doch hinter den Kulissen spielt auch der Teamgeist eine entscheidende Rolle, um die Motivation und Gesundheit der Mitarbeiterinnen aufrechtzuerhalten.
Gemeinsam stark
Bei ihrer Arbeit als Familienbegleiterin ist Daniela Eder oft allein unterwegs. Sie unterstützt Eltern mit wichtigen Informationen und hat immer ein offenes Ohr für sie.
„Die jungen Mütter sind oft sehr belastet, haben viele Fragen, Sorgen und Anliegen. Wenn mein Kopf nach diesen Terminen voll ist, bin ich froh, dass ich mich mit meinen Kolleginnen austauschen kann.“
Dieser Austausch ist für alle Familienbegleiterinnen von „Netzwerk Familie“ auch abseits der Teambesprechungen wichtig, denn in der mobilen Arbeit der „Frühen Hilfen“ arbeiten sie eigenständig.
„Wir haben einen tollen Teamgeist und Zusammenhalt und ich weiß, dass ich jederzeit bei meinen Kolleginnen anrufen kann, wenn mich etwas belastet oder ich Fragen habe“, sagt Familienbegleiterin Astrid Pramer. „Ich sitze viel im Auto, da ich hauptsächlich für das Waldviertel zuständig bin und hier viele Wegzeiten sind. Es ist bei uns anders als zum Beispiel bei Bürojobs, wo ich nur zum anderen Schreibtisch gehe und schon mit einer Kollegin oder einem Kollegen sprechen kann. Ich freue mich immer auf unsere Teambesprechungen, aber ich benötige auch den schnellen telefonischen Kontakt zu den anderen Familienbegleiterinnen.“
Austausch unter Kolleginnen
Die regelmäßigen Teambesprechungen sind strukturiert und fördern eine offene Teamkultur. In den Pausen ist auch Zeit für persönliche und private Gespräche, um sich besser kennenzulernen und eine gemeinsame Basis zu finden.
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