Das perfekte Schulbuffet – aktiver Einsatz für eine gesunde Verpflegung

Wie stellen sich Jugendliche das ideale Essen in der Schule vor? Was essen sie am liebsten? Wie können ihre Wünsche umgesetzt werden? Diesen Fragen widmeten sich Schülerinnen bei einem Workshop von „Tut gut!“ und lieferten kreative Ideen.

© Daniela Rittmannsberger


Fastfood, Softdrinks & Co – was essen die Jungen?

Jugendlichen wird gerne nachgesagt, dass sie sich am liebsten ungesund ernähren. Aber stimmt das? Und worauf legen Jugend­liche beim Essen in der Schule Wert? Diese Thematik steht im Mittelpunkt des Workshops „Vitalküche im Reality-Check“ der „Tut gut!“ Gesundheitsvorsorge. Als Expertinnen mit dabei: die Schülerinnen der 7. Klassen des BORG Deutsch-Wagram aus dem Wahlpflichtfach Gesundheit.

 

Aufklärung durch Ernährungswissenschafterin

Mit Pädagogin Katrin Moreno reisen die Schülerinnen nach St. Pölten in die Landwirtschaftskammer, um einen Nachmittag lang über das Schulbuffet ihrer Schule zu diskutieren. Angeleitet werden sie dabei von Ernährungswissenschafterin Rosemarie Zehetgruber. Die Expertin zeigt den Jugendlichen zuallererst auf, wie das Essen, das wir zu uns nehmen, im Körper wirkt: Nämlich nicht nur auf die körperliche Leistungs­fähigkeit, sondern auch auf die geistige Leistung, auf die Haut und auf die Stimmung. Danach steht das Mikrobiom auf dem Programm.

 

Auswirkungen einer ungesunden Ernährung

Rosemarie Zehetgruber zeigt den Jugendlichen auf, dass der Anteil an hochverarbeiteten Lebensmitteln 50 Prozent des Essens ausmacht. Und welche Folgen kalorienreiches Essen für den Körper hat: Karies, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Fettleber sowie Auswirkungen auf das Darm-Mikrobiom. Besonders eindrücklich ist die Entwicklung von Adipositas in den USA für die Schülerinnen.

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Text: Daniela Rittmannsberger


 

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